"Erziehung ist Vorbild und die Liebe - sonst nichts." (Johann Heinrich Pestalozzi)
Das Thema „Grenzen setzen“ begegnet Eltern sehr früh im Erziehungsalltag. Kinder brauchen Grenzen, darüber sind sich Eltern und Experten einig. Grenzen geben ihnen Orientierung, Halt und Sicherheit. Sie setzen den Rahmen, innerhalb dessen sich ein Kind frei entfalten kann. Doch welche Grenzen sind sinnvoll und notwendig? Ab wann ist es „zu viel“, wann „zu wenig“? Wie werden Grenzen konstruktiv formuliert? Wie sorgen wir dafür, dass sie eingehalten werden? Wie gehen wir damit um, wenn Grenzen überschritten werden?
Was genau ist der Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz? Was braucht es, damit die Konsequenz nicht zur Strafe unter anderem Namen wird? Wie können logische Konsequenzen dazu beitragen, aus Erfahrung zu lernen und Verhalten langfristig zu verändern? Und was hat das mit unserer eigenen Haltung zu tun? Wir diskutieren alternative Wege und Lösungen zum Schimpfen, Drohen oder Strafen.
Geschwisterrivalität, verbunden mit unangenehmen Gefühlen wie Eifersucht, Neid, Ablehnung und Aggressivität gehören zum Geschwisteralltag ebenso wie Geschwisterliebe, Vertrauen und Zusammenhalt. Wenn die eigenen Kinder heftig miteinander streiten, wüten und unversöhnlich scheinen, ist das für Eltern oftmals schwer auszuhalten. Wie gelingt es Eltern ernsthafte Rivalitätskonflikte zu entschärfen und die Geschwisterbeziehung von Anfang an positiv zu beeinflussen? Welchen Einfluss hat die Geburtenfolge auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung? Warum übernimmt jedes Kind eine bestimmte Rolle im Familiensystem? Wie können Eltern ihre Kinder entsprechend ihrer Position in der Geschwisterfolge stärken? Auf diese und andere Fragen wollen wir im ersten Teil des Geschwisterkurses Antworten finden.
Beschreibung folgt.
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Annett Warschat
Familientherapeutin & Elterncoach, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Am Urtel 9, 85652 Gelting
Tel. +49 8121 410 33 11 , praxis@familienleben-in-balance.de